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Ausbildung zum Straßenbauer/
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zur Straßenbauerin
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Wer einen sicheren Ausbildungsplatz sucht, sollte sich schon jetzt bewerben, denn unsere Innungsbetriebe haben ständig Bedarf an engagierten Auszubildenden.
Hier einige Grundinformationen zum Ausbildungsberuf des Straßenbauers.
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Straßenbauer
Die 1. Stufe dauert 24 Monate und dient der beruflichen Grund- und Fachausbildung. Man muss sie mit einer Zwischenprüfung abschließen.
Die 2. Stufe kommt direkt danach und dauert 12 Monate. In dieser Zeit erfolgt die Spezialisierung im gewählten Ausbildungsberuf. Sie wird mit der Gesellenprüfung als Straßenbauer abgeschlossen.
Tiefbaufacharbeiter
Die Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter dauert 24 Monate und endet mit einer Facharbeiterprüfung. Nach 12 Monaten muss eine Zwischenprüfung abgelegt werden.
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Im ersten Lehrjahr lernen die Auszubildenden, welche Werkzeuge, Baugeräte und Maschinen es gibt und wie sie gehandhabt werden, wie Baugruben, Gräben und Schalungen hergestellt werden und was man beim Lesen und Anfertigen von Zeichnungen, Skizzen und Verlegeplänen berücksichtigen muss. Im zweiten Jahr stehen folgende Tätigkeiten auf dem Programm: Bewehrungsvorschriften für Beton, das Biegen und Verlegen von Betonstahl, das Herstellen von Straßendecken, Sickerungen, Mulden und Rinnen, das Verlegen, Einbauen und Prüfen von Rohren. Im dritten Ausbildungsjahr wird unter anderem vermittelt, wie man Fertigteile für den Straßenbau herstellt und einbaut, worauf es beim Herstellen von Straßendecken ankommt, wie man Pflasterdecken ausführt und was beim Verlegen und Versetzen von Begrenzungssteinen und Platten berücksichtigt werden muss.
Nach der erfolgreich abgelegten Gesellenprüfung ist der Karriereweg im Straßenbau noch keineswegs zu Ende. Vom Straßenbauer-Gesellen über den Vorarbeiter, den Geprüften Polier oder den Bautechniker führt der Weg zum Straßenbauermeister. Danach kann man Betriebsleiter, Geschäftsführer oder auch selbständiger Bauunternehmer werden. |
Verantwortlich: Kreishandwerkerschaft Mittelrhein
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